"-Transfer-", Exhibition in Beijing
Ausstellung "-experiments-" Beijing, China
"paso doble", Herzberg
Ausstellung "hecho en México",México DF
"los suenos", Warstein
" la pasión " Meinerzhagen
" Traumpfade " Lüdenscheid
"Blüten-Blüten" Warstein-Niederbergheim
" Klang Farbe " Erwitte und Kamen
" Indian Summer " Iserlohn
" Artischocke 04 ",Soest
" Artischocke 04 " " Reflexion" Soest
" gemalte Worte " Lippstadt
" Impressionen " Warstein-Niederbergheim
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" Ego " Erwitte
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Kunstwerbung 5
Ausstellung Ego, Schloss Erwitte, Erwitte, vom 15. Juli bis 15. Sept. 2002

Sabine Hartmanns Bilder sind einem ständigen Umbruch unterworfen.
Sie ist sich dessen bewusst, dass nichts bleibt wie es ist oder war.
Auch sie selbst verändert sich permanent und ihre Bilder sind Zeugnisse
dieser rasanten Bewegung ihre Seele.

Sie erforscht neue Horizonte, ist neugierig und mutig,
wohlwissend, dass es dunkle Punkte gibt.
Ihre positiv spielerische Grundeinstellung bewahrt sie davor sich zu verlieren.

Wenn sie malt, überträgt sie ihre Gefühle direkt auf die Leinwand, ohne ihrer Ratio dabei auch nur die geringste Chance zu geben.
Ihre Auseinandersetzung mit dem Erlebten und Gedachten führt sie dabei rein emotional. Eleganz und Feinsinnigkeit spiegeln sich darin, oft auch
Explosivität und Mystik. Männlich und weiblich, das Zusammenspiel zwischen den Geschlechtern stellt sich dar, entstanden aus
der Harmonie im Ego.
Das Erkennen beginnt wenn das Bild fertig ist.

Gemalt hat sie schon immer.
Ihren Ausdruck fand sie , als sie begann ihr Leben und alles Geschehene neu zu begreifen. In der Folgezeit verstand sie sich selbst zusehends besser und wusste
„ wann es geht „ und „ wann nicht „

Die besten Bilder entstehen „ im Fluss „. Das heißt, ohne Zögern und Zaudern, also ungebremst.
Die Farben spielen dabei „ die „ große Rolle.
Meist weiß sie morgens schon welche Farben abends wichtig sein werden. Aber warum ? – Und dann fließt „ Es „, was ist „ Es „?
Sie gibt keine Antwort, weiß es nicht. Wenn „ Es „ fließt ist es gut. Alles ist im Fluss.
Ist „ Es „ das ?,
die bedingungslose Annahme der Vergänglichkeit,
die Fähigkeit alles Unwichtige und Belastende zu missachten?

Vielleicht

Freiheit des Geistes ohne Manipulation, ohne Beeinflussung von Außen?
Die größtmögliche Inanspruchnahme des Unbewussten,
ohne sich dessen bewusst zu sein?

Vielleicht

Willi Baumeister zählt zu den bedeuternsten Malern der deutschen Avantgarde in den späten vierziger- und fünfziger Jahre. Er weißt in seinem Buch „Das Unbekannte in der Kunst“ auf die Verwandtschaft zwischen
dem Unbekannten und den Naturkräften hin.
Er ist der Meinung, dass das Schaffen eines Kunstwerkes das Handlungsvermögen des Menschen übersteigt und Teil von Prozessen der Natur ist.
Der Künstler sollte die Naturkräfte und somit „Das Unbekannte“ durch das Hervorbringen möglichst reiner Formen manifest werden lassen. Für Baumeister existieren diese reinen Formen nicht nur in geometrischer Gestalt, sondern es sind Formen, die mit den Grundformen der Natur verwandt sind.

In vielen Werken Sabine Hartmanns kann ich solche Verwandtschaft spüren.
Es sind Farben und Formen die vielen Betrachtern bekannt vorkommen – geheimnisvoll bekannt.
Mir drängt sich der Begriff der Bestimmtheit auf, wenn ich die Bilder Sabine Hartmanns sehe.
Wassily Kandinsky schreibt in seinem 1912 veröffentlichtem Buch „Über das Geistige in der Kunst“ von der „ inneren Notwendigkeit „ und dem „ Dynamischen Charakter des Geistigen „ .
Er meint das auch das Unbekannte nicht statisch und absolut sei, sondern beweglich und veränderlich. Es äußere sich in einer Vielzahl von Erscheinungsformen des Werdens und Vergehens.

Sabine Hartmann ist sich der Vergänglichkeit des Seins bewusst.
„Was ich jetzt male „ sagt sie „kommt nie mehr zurück, und es kann nur jetzt und nur so entstehen.“
„ Im Jetztsein „ ist ihr Zauberwort. Das „ Jetzt „ begreifen und als unwiederholbar und absolut einzigartig zu erkennen.
Im Jetzt Sein.
Im Zustand eines neutralen Nichts – aus dem heraus scharf und intensiv beobachtet werden kann – Malen. Ziellosigkeit um Einblich in das „ Wahre „ zu erreichen, und es als einen endlosen Strom des Lebens zu bergreifen.
Gedanken aus dem Zen - Buddhismus.

„ES fließt“, sagt sie...“dann ist es gut“.

Meine Damen und Herren, ich danke Ihnen und wünsche uns allen nicht nur einen erfüllten Abend mit den Werken dieser aufrechten Frau

Gerhard Hölter
Schloß Erwitte, den 25.07.2002


   
   
16.11.2015
my first birthday painting since 2 years!
I am sooooo happy, that I can do it again!
gültige Adresse :

www.Sabine-Hartmann.com

e:Mail :
sh_mex@yahoo.de
info@Sabine-Hartmann.com
I also have some Video posted on YouTube. If you are curious,
please, click here
I have a second Videosite on VIMEO showing our Sidecar Adventures. Please, click here.
beside riding Sidecars in China, we also make a lot of travels. On Vimeo you can find some videos from this Year 2009.
Please, click on the link :......to live in China and the album will open immediately.
for my chinese friends: please click here to see videos on Viddler.

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